Verloren ist in mir

Verloren ist in mir

Verloren ist in mir

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Ein Filmprojekt von Berthold Bock
Produktion: Moonfilm GmbH 2011
HD; 12 min

Mit: Arno Frisch
Kamera: Peter Polsak
Ausstattung: Frauke Menzinger

Der Film handelt von dem Wegdriften eines Menschen in den Wahnsinn. Er landet in einer anderen Welt, einem gemalten Spiegelkabinett.

Nach einer traumatischen Erfahrung im familiären Kontext bricht bei einem Mann im mittleren Alter eine Veranlagung zur Psychose durch und lässt ihn eine andere Welt betreten.

Seit einigen Jahren bewegt sich die künstlerische Arbeit von Berthold Bock an der Schnittstelle Malerei / Bildende Kunst und Film. Fertig gestellte Bilder geben Anregungen zu Filmprojekten und ebenso werden Filmstills fertiger Filme zu Motiven von Malerei. Mit der Zeit manifestiert sich hier eine besondere, immer stärker werdende formale und inhaltliche Vermischung beider Medien. So tritt ein Bild bereits im letzten Kurzfilm von Berthold Bock "Jenseits des Sees" beinahe als Protagonist in Erscheinung. Bei "Verloren ist in mir" tritt dieser Moment noch stärker in den Vordergrund, da die Malerei nun auch konkret als Bebilderung einer psychischen Grenzsituation dienen wird. Sie wird zu einer Art "psychischen" und dramaturgischen Gegenüber, also tatsächlich zur "Protagonistin"